Auswirkungen der COVID 19-Pandemie auf aktuelle Windprojekte in Schleswig-Holstein

16

Apr.
2020

Auswirkungen der COVID 19-Pandemie auf aktuelle Windprojekte in Schleswig-Holstein

erstellt von Dr. Stefan Mundt

Der Ausbau von Windenergieanlagen ist in Schleswig-Holstein in den letzten Jahren trotz der ambitionierten politischen Zielvorgaben signifikant eingebrochen. Viele Windprojekte stehen in der Erwartung einer Erholung des Ausbaus in den Startlöchern der Umsetzung ihrer Planungen.

Aufgrund der besonderen Situation der COVID 19-Pandemie stellen sich eine Vielzahl rechtlicher Themen und Fragestellungen in den laufenden Windprojekten. Gilt die Pandemie für die Lieferverträge mit den Anlagenherstellern als höhere Gewalt, die eine Lieferverzögerung rechtfertigt? Wie beeinflussen die Lockdown-Maßnahmen den Fortgang der Anträge auf Genehmigungen nach dem BundesImmissionsschutzgesetz?

Auch Auslegungsfristen können betroffen sein. Die Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen der Auslegung des Regionalplanes I Windenergie in Schleswig-Holstein für die Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg ist seit dem 13.03.2020 abgeschlossen. Aktuell erfolgt die Auswertung der Eingaben. Derzeit steht nicht fest, ob es seitens der Landesplanung eine weitere, vierte Auslegung geben wird.

Wir beraten Sie in den rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Ihrem Windprojekt.  

Unser Ansprechpartner für das Recht der Erneuerbaren Energien: Rechtsanwalt Dr. Stefan Mundt.